Anfängerfehler Honigabfüllkübel

In der Nachbetrachtung der vergangenen 2 Bienenjahre stellen sich manch Anschaffung als Fehlkauf heraus.
Nüchtern betrachtet sind es einfache Anfängerfehler die korrigiert werden müssen.
So auch beim Kauf eines Honigabfüllkübels auch Hobbock genannt. Die günstigen Abfülleimer aus Plastik sind gegenüber der professionellen Ausführung aus Edelstahl deutlich günstiger, jedoch haben sie einen grossen Nachteil. Der Ablaufhahn ist ca. 1cm über dem Boden angebracht, so dass der Honig nicht vollständig herauslaufen kann. Es ist dann schwierig auch den Rest des Honigs aus dem Eimer zu bekommen. Man verrenkt sich dermaßen, man muss den Abfüller schräg halten, gleichzeitg den Honig zum Auslauf schieben und durch den Ablauf bugsieren. Zusätzlich muss man die Abfüllwaage im Auge behalten und darf natürlich nicht kleckern. Das ist gar nicht so einfach mit nur zwei Händen.

Daher habe ich mich entschlossen, einen Abfüllkübel aus Edelstahl anzuschaffen. Hier ist der Ablaufhahn bodengleich angebracht. Nun kann auch der letzte Rest vom Honig einfach und schnell in die Gläser fliessen.

Man merke, am falschen Ende gesparrt rächt sich doppelt. Die Ausgabe für zwei Abfüllkübel hätte man sich sparen können. Einen Hinweis auf den einschlägigen Imkerfachhandel-Seiten zu den Produkten findet man leider nicht. Hier heisst es, anschauen gehen, falls ein Imkerfachgeschäft in der Nähe ist.

Abfüllkübel aus Plastik, Auslaufhahn sitzt zu hoch
Abfüllkübel aus Edelstahl Auslaufhahn schliesst mit dem Boden ab
Hobbyimkerei Huth